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Von Datenchaos zu Datenheld:innen - Wie Forschungsdatenmanagement für Ordnung sorgt

Dieser Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse und praktische Fähigkeiten im Bereich Daten- und Dateibenennungen und legt dabei einen Fokus auf die Erläuterung des Begriffs "Metadaten". Die Lernenden erfahren, wie sie Daten und Dateien strukturiert benennen und organisieren können. Diese ersten Schritte zur Beschreibung von Daten leiten zur Bedeutung und Anwendung von Metadaten über. Die Teilnehmenden lernen, was Metadaten sind, warum sie wichtig sind und welche Arten von Metadaten es gibt.

Kursinhalte:

  1. Daten organisieren und gut beschreiben

In diesem Kapitel werden Einblicke gegeben, wie Dateiordner sinnvoll strukturiert werden können, was für eine gute Dateibenennung zu beachten ist und was in einer README-Dateien stehen sollte. Zudem wird darauf eingegangen, warum die Zahlen 3-2-1 vor Datenverlust schützen können.

  1. Übung: (Daten-)Beschreibung nachvollziehen

Um Forschungsaten auffindbar, nachvollziehbar und nachnutzbar zu machen, müssen sie gut beschrieben sein. Bei solchen Datenbeschreibungen ist es oft nicht anders als bei Bedienungs- und Aufbauanleitungen: Nicht jede Beschreibung ist auf Anhieb verständlich. Und das erschwert bisweilen erheblich die Reproduktion! Mit dieser Übung - in der ein Objekt gezeichnet werden soll - kann ausprobiert werden, wie leicht oder schwer Beschreibungen und Anleitungen nachzuvollziehen sind.

  1. Metadaten = Daten über Daten

Selbst eine gute Dateibenennung reicht in der Regel nicht aus, um die in der Datei liegenden Daten ausreichend zu beschreiben. Das allerdings können Metadaten leisten. In diesem Abschnitt wird erläutert, warum Metadaten so wichtig sind, welche Arten es gibt und was sie bezwecken.

Der Kurs wird in Kürze über die Lernplattform orca.nrw zur Ansicht und als Download für Moodle bereitgestellt.